Am 30. Juni 2007 fand der 2. Österreichische Huntington Kongress in Salzburg statt, er war mit 130 Personen gut besucht. Eine besondere Freude war, dass neben Betroffenen und Angehörigen auch eine steigende Teilnehmerzahl von Pflegepersonal und Ärzten zu bemerken war. Die Präsidentin der Weltweiten Huntington Hilfe, Frau Ch. Lohkamp, Univ. Prof. Dr. G. Wenning, Doz. Dr. RM Bonelli, und andere verschafften dem Publikum tiefere Einblicke in die Erkrankung, deren Therapiemöglichkeiten und der Forschung.
Der Spagat zwischen Wissenschaftlichkeit und für Laien verständliche Vorträge ist gelungen, jeder konnte für sich etwas mitnehmen. Ein großes Dankeschön gilt den Hauptorganisatoren des Kongresses, Univ. Ass. Dr. A. Hödl und Univ. Doz. Dr. R.M. Bonelli sowie allen Ärzte und Psychologen, die sich mit viel Mühe auf diesen Kongress vorbereitet haben. Auch allen anderen Helfern aus den Bundesländern ein herzliches Dankeschön für ihre tatkräftige Unterstützung, vor allem dem Ehepaar Zwettler aus Wien (Präsident der ÖHH mit Gattin).
Die Themen der Vorträge waren:
„Motorik“, Univ. Prof. Dr. G. Wenning
„Mitbetroffene Organsysteme“, Univ. Ass. Dr. M. Magnet
„Aufklärung“, Univ. Ass. Dr. DV Otti
„Depression und Therapie“, Univ. Ass. Dr. A. Painold
„Ernährung“, Univ. Ass. Dr. K. Reisinger
„Geschichte der Chorea Huntington“, Mag. B. Herranhof (Psychologin)
„Neuroprotektive Therapie“, Univ. Ass Dr. med. et scient. AK Hödl
„Selbsthilfegruppen – wozu?“, Univ. Ass. Dr. H. Schöggl
„Nichtmedikamentöse Therapie“, Mag. N. Müller (Psychologin)
„Verhaltensauffälligkeiten“, Univ. Doz. Dr. med. et scient. RM Bonelli